Hans Schaidinger: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Hans Schaidinger''' (* [[23. Februar]] [[1949]] in Freilassing) ist Diplom-Volkswirt und amtierender [[Oberbürgermeister|Oberbürgermeister der Stadt Regensburg]]. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder.
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'''Hans Schaidinger''' (* [[23. Februar]] [[1949]] in Freilassing) ist ein bayerischer Diplom-Volkswirt und Politiker von [[1996]] bis [[2014]] war er [[Oberbürgermeister|Oberbürgermeister der Stadt Regensburg]]. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder.
  
 
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Nach seinem Studium der Volkswirtschaftslehre an der [[Universität Regensburg]], das er [[1977]] mit Prädikat abschließen konnte, trat Schaidinger zum [[1. Juli]] [[1978]] als Sachbearbeiter beim Amt für Stadtentwicklung und Statistik in den Dienst der [[Regensburg|Stadt Regensburg]] ein. [[1982]] wurde er hier zum Leiter der Abteilung Stadtentwicklung, [[1983]] zum Leiter des Amtes berufen. [[1986]] wurde seine Zuständigkeit auf den Bereich Wirtschaftsförderung erweitert. [[1990]] schied er auf eigenen Wunsch aus dem Dienst der Stadt aus und arbeitete von [[1991]] bis [[1996]] er als Bereichsleiter mit Prokura bei der DIBAG Industriebau AG in München.
 
Nach seinem Studium der Volkswirtschaftslehre an der [[Universität Regensburg]], das er [[1977]] mit Prädikat abschließen konnte, trat Schaidinger zum [[1. Juli]] [[1978]] als Sachbearbeiter beim Amt für Stadtentwicklung und Statistik in den Dienst der [[Regensburg|Stadt Regensburg]] ein. [[1982]] wurde er hier zum Leiter der Abteilung Stadtentwicklung, [[1983]] zum Leiter des Amtes berufen. [[1986]] wurde seine Zuständigkeit auf den Bereich Wirtschaftsförderung erweitert. [[1990]] schied er auf eigenen Wunsch aus dem Dienst der Stadt aus und arbeitete von [[1991]] bis [[1996]] er als Bereichsleiter mit Prokura bei der DIBAG Industriebau AG in München.
  
[[1996]] wurde er als Nachfolger von [[Christa Meier]] im [[Stadtratswahl 1996|ersten Wahlgang]] zum neuen [[Oberbürgermeister|Oberbürgermeister der Stadt Regensburg]] gewählt. Bei den [[Stadtratswahl 2002|Kommunalwahlen 2002]] und [[Stadtratswahl 2008|2008]] wurde er im Amt bestätigt, wobei er sich [[2008]] in einer Stichwahl mit rund 1.800 Stimmen Vorsprung gegen [[Joachim Wolbergs]] durchsetzen konnte. Neben seinem Amt als [[Oberbürgermeister]] ist Hans Schaidinger stellvertretender Vorsitzender des Bayerischen Städtetags, dessen Vorsitz er von [[2005]] bis [[2011]] inne hatte. Er vertritt den Bayerischen Städtetage im Rundfunkrat des Bayerischen Rundfunks.
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[[1996]] wurde er als Nachfolger von [[Christa Meier]] im [[Stadtratswahl 1996|ersten Wahlgang]] zum neuen [[Oberbürgermeister|Oberbürgermeister der Stadt Regensburg]] gewählt. Bei den [[Stadtratswahl 2002|Kommunalwahlen 2002]] und [[Stadtratswahl 2008|2008]] wurde er im Amt bestätigt, wobei er sich [[2008]] in einer Stichwahl mit rund 1.800 Stimmen Vorsprung gegen [[Joachim Wolbergs]] durchsetzen konnte. Neben seinem Amt als [[Oberbürgermeister]] ist Hans Schaidinger stellvertretender Vorsitzender des Bayerischen Städtetags, dessen Vorsitz er von [[2005]] bis [[2011]] inne hatte. Er vertritt den Bayerischen Städtetag im Rundfunkrat des Bayerischen Rundfunks.
  
Bei der [[Stadtratswahl 2014]] darf Schaidinger aus Altersgründen nicht mehr als [[Oberbürgermeister]] kandidieren.
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Aktuelle Version vom 23. Oktober 2014, 23:52 Uhr

Oberbürgermeister Hans Schaidinger.

Hans Schaidinger (* 23. Februar 1949 in Freilassing) ist ein bayerischer Diplom-Volkswirt und Politiker von 1996 bis 2014 war er Oberbürgermeister der Stadt Regensburg. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Leben und Wirken[Bearbeiten]

Nach seinem Studium der Volkswirtschaftslehre an der Universität Regensburg, das er 1977 mit Prädikat abschließen konnte, trat Schaidinger zum 1. Juli 1978 als Sachbearbeiter beim Amt für Stadtentwicklung und Statistik in den Dienst der Stadt Regensburg ein. 1982 wurde er hier zum Leiter der Abteilung Stadtentwicklung, 1983 zum Leiter des Amtes berufen. 1986 wurde seine Zuständigkeit auf den Bereich Wirtschaftsförderung erweitert. 1990 schied er auf eigenen Wunsch aus dem Dienst der Stadt aus und arbeitete von 1991 bis 1996 er als Bereichsleiter mit Prokura bei der DIBAG Industriebau AG in München.

1996 wurde er als Nachfolger von Christa Meier im ersten Wahlgang zum neuen Oberbürgermeister der Stadt Regensburg gewählt. Bei den Kommunalwahlen 2002 und 2008 wurde er im Amt bestätigt, wobei er sich 2008 in einer Stichwahl mit rund 1.800 Stimmen Vorsprung gegen Joachim Wolbergs durchsetzen konnte. Neben seinem Amt als Oberbürgermeister ist Hans Schaidinger stellvertretender Vorsitzender des Bayerischen Städtetags, dessen Vorsitz er von 2005 bis 2011 inne hatte. Er vertritt den Bayerischen Städtetag im Rundfunkrat des Bayerischen Rundfunks.

Bei der Stadtratswahl 2014 kandidierte Schaidinger aus Altersgründen nicht mehr als Oberbürgermeister. Sein Nachfolger wurde der bisherige 3. Bürgermeister Joachim Wolbergs.

Auszeichnungen[Bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten]

  • Anonymous: 2014 endet in Regensburg die Ära Schaidinger. In: Passauer Neue Presse vom 2. April 2013 (S. 9)

Weblinks[Bearbeiten]


Regensburger Stadtrat

Wolbergs (OB), Akili, Artinger, Bogner, Burger, Christoph, Dechant, Dünninger, Eberwein, Erhard, Freihoffer, Freudenstein, Graf, Gugau, Hammerl, Hartl, Holler, Huber, Jobst, Kick, Kolbe-Stockert, Kunc, Lamby, Lehner, Lorenz, Maltz-Schwarzfischer, Meier, Meierhofer, Mistol, Neuner, Opitz, Radler, Rappert, Renter, Rieger, Riepl, Schlee, C. Schlegl, Schmidl, Simon, Spieß, Staab Suttner, Tahedl, Thurow, Troidl, Vanino, Vogel, Wild, Zierer, Zimmermann